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1. Vorsitzenden
Siegfried Bölle
79801 Hohentengen
Weiherstr. 3a
+49 179 5201300
Beim 1 Vorstand.
Nur mit Voranmeldung
info@siggi-boelle.de
Name: Quappe (auch Ruppe, Aalrutte und Trüsche genannt). Engl.: Burbot
Wiss. Name: Lota lota
Ordnung: Dorschartige (Gadiformes)
Familie: Quappen (Lotidae)
Gattung: Lota
Verbreitung: nördliche Hemisphäre
Lebensraum: kühle Flüsse und tiefe Seen, auch im Brackwasser
Nahrung: kleine wirbellose Tiere und Fische
Natürliche Feinde: Zander, Hecht
Verhalten: Einzelgänger
Maximale Größe: 130 cm
Maximales Gewicht: 25 kg
Maximales Alter: 15 Jahre
Körperform: langgestreckt, erste Körperhälfte fast rund im Querschnitt
Körperfarbe: braun-gelber Rücken, gelb-olive Flanken, ganzer Körper mit Marmorierungsmuster überzogen
Maul: groß, flach und breit
Schuppen: sehr klein, rund und mit viel Schleim überzogen
Flossenformel: D I/67-96, D II/67-85, A 0/65-78, V 0/6-8, P 0/17-22
Geschlechtsreife: mit 3-4 Jahren
Laichzeit: November bis März
Wirtschaftliche Bedeutung: weil die Quappe nach Einfrieren ihren guten Geschmack verliert, hat sie wenig industrielle Bedeutung
Kulinarische Qualität: wohlschenkendes, zartes und leicht süßliches Fleisch und wenig Gräten
Nährwert (100 g Fisch): 93 kcal / 19 g Eiweiß / 1,2 g Fett
Angelsport: beliebter Zielfisch beim Grundangeln im Winter (mehr zum Thema Quappen-Angeln)
Gefährdung: aufgrund von Eindeichungsmaßnahmen und Umweltverschmutzung z.T. stark gefährdet
Nicht jeder weiß, dass Quappen zu der großen Dorsch-Familie gehören, die bereits seit Jahrmillionen ihren Weg aus dem Meer ins Süßwasser gefunden haben. Nach Schätzung einiger Wissenschaftler wurde diese große Wanderung durch das natürliche Laichverhalten der Fische ausgelöst, indem sie immer weiter flussaufwärts abgelaicht haben, um ihren Nachwuchs vor hungrigen Meeresbewohnern zu schützen. Auf die Verwandtschaft der Quappe mit dem Dorsch weist auch ihre sehr große Leber hin. Diese speichert Fettreserven, die sie im Sommer braucht, wenn sie fast nichts frisst.